Montag, 26. Januar 2015

Men on Moon

"Men on Moon I"

Ahoi, ihr Lieben,
meine Neujahrsvornahme, regelmäßiger zu bloggen, muss ja eingehalten werden, deshalb kommt heute ein Post.
Ihr seht, Nele war kreativ. Naja, zugegebener Maßen, ist diesen Bild schon im Oktober entstanden, aber ich habe ja auch nicht behauptet, dass ich gerade aktuell kreativ gewesen bin. Es ist auch nur das erste in einer ganzen Reihe von Arbeiten, die mit "Men on Moon" betitelt sind. Es ist mal etwas anderes, als ich sonst mache, aber die Abwechslung ist auch mal schön gewesen.
Ich arbeite zur Zeit allerdings an mehreren Projekten für mein Uniportfolio, von denen ihr sicherlich auch noch das ein oder andere zu bekommen werdet. Jetzt bin ich mit besserem Laptop und neuerer Software auch wieder im Rennen.
Was treibt ihr so?

Liebst,

Ahoy, loves!
In order to keep my New Year's resolution to blog more regulary, I simply had to share this post with you.
You see, I, too, can be creative sometimes. Admittedly, this is one of my works from October and only the first in a series of many others titled "Men on Moon", but it is something that is completely different from what I normally do and has definitely been an interesting thing to try out. 
I'm currently working on several different projects for my portfolio for university and hope to show you some of the results soon. Now that I have a new laptop and better editing software at hand it should be easier for me to do more. 
What are you guys up to? 

Love,

Montag, 19. Januar 2015

To New Beginnings

Ein neues Jahr, eine neue Chance.
Eine Chance, alles richtig zu machen, Neues zu lernen, etwas zu wagen und seinen Zielen ein Stück näher zu kommen.

Ich will nicht lügen, es ist viel passiert, letztes Jahr. Dinge, die mich immer noch mit unglaublichem Stolz und viel Freude erfüllen und Dinge, die mich bis heute bedrücken.
Trotz allem, und trotz meiner Abwesenheit, will ich doch die Tradition nicht brechen, die ich 2013 hier begonnen habe.
Gute Vorsätze für das neue Jahr zu haben, mögen manche als unsinnvoll oder irrelevant bezeichnen, aber mir helfen sie, Vergangenes zu revidieren und der Person, die ich sein möchte, Schrittchen für Schrittchen näher zu kommen.

A new year, a new chance. 
A chance to everything right, to learn new things, to try stuff out and get closer to the person you want to be.
Not to lie, a lot has happened in the past year. Things that fill me with happiness and things that I have not yet finished with. 
Despite being absent from this blog and pretty much everywhere else, I did not want to break the tradition I had concerning my New Year's Resolutions. Some might say having them doesn't make any sense and is stupid, but they are a way of coping with what has passed. For me, anyways.


Die Dinge, die noch nicht passiert sind, aber auf dieser Liste stehen, sind bereits in Angriff genommen. Meine Bewerbungen sind bereits an die Unis gegangen und ich muss nun noch meine Portfolios fertig stellen und auf Antwort warten. Mit der Uni kommt dann ganz gewiss auch der Umzug. Die Strecke von Deutschland nach England ist mir für die tägliche Fahrt dann doch zu weit!

Nun stellt sich die Frage, was ist es, was ich mir für dieses Jahr wünsche. Wie die letzten Jahre auch, habe ich die wichtigsten Aspekte in einer Grafik aufgelistet.
Uni und England sind wie gesagt bei mir eng miteinander verknüpft. Zwischen Abitur und Uni habe ich dieses Jahr ein "Pausenjahr" eingelegt, in dem ich praktische Erfahrungen im Berufsalltag sammeln und mir klarer über meine Zukunft werden wollte. Es war die richtige Entscheidung, keineswegs. Und doch kann ich es nicht erwarten, ein neues Kapitel meines Lebens zu beginnen.

The things I didn't do last year, will happen in 2015. I've applied for university and since I am planning on going to one in England, moving there and having my own place is somewhat inevitable.

What I want to focus on this year, is listed in the graphic below. 
Taking a gap year has definitely been the right decision for me, but nonetheless I can't wait to start a new chapter of my life. 


Ich hoffe, euch geht es gut! Im Moment bin ich relativ aktiv auf Tumblr, vielleicht wollt ihr ja mal vorbeigucken!
I hope you're all okay. I've become quite active on tumblr, so if you want to get in touch, give it a go!

Liebst,

50f: Industrial





Across a frozen river sterilized
 by industrial pollution,
 a row of rusting metal titans
 stands sentinel at water's edge,
 their thick, hollow arms rubbing
 at roughly bolted elbows,
 their bellies silent, dark
 of the iron burdens of immigrants.

Excerpt from the poem " Beyond the Old, Cold Metal" by Scott Speck


Photos taken out of the London Eye, a masterpiece of construction.


50f: Room





Extinguish'd with a crash—and all was black.

Line from "Darkness" by Lord Byron. 

Photos were taken in the London Film Museum. I just couldn't resist taking photos. The light was awesome in that room!




Perspectives of the Baltic Sea




Donnerstag, 13. November 2014

Footprints on the sands of time



Lifes of great men all remind us, we can make our lifes sublime, 
and, departing, leave behind us, footprints on the sands of time.

Henry Wadsworth Longfellow

Samstag, 8. November 2014

The November Days






These are the November Days 

birds pass the sky to seek warmth
leaving behind a kindom of cold

trees lay down their crowned heads
drifting to dreams of never-ending hope

grey clouds gather and bed the earth
in layers of feathery mist

the world stills frozen in moment
up on the edge lingers winter
soon to come and take us by storm 

03/11/2014

Ich muss ganz ehrlich gestehen, ich bin keine dieser Personen, die sich einer Jahreszeit vollends verschreibt. Ihr kennt das doch sicherlich auch: "Sommer ist meine Lieblingsjahreszeit und ich hasse Winter", "Ne Winter ist viel toller, da hab' ich Geburtstag", oder ähnliche Sprüche habe ich in meinem Leben schon oft gehört. 
Ich bin zwar im Sommer geboren und liebe die Sonne, die Blumen und den Duft von Sommerschauern, aber genauso verhält es sich beim Herbst. Sobald dieser anfängt, lebe ich für bunte Blätter, Kastanien, Duftkerzen, Handschuhe, Schals und das Gefühl von Hitze auf meinem kalten Gesicht, wenn ich nach einem Spaziergang das Haus betrete. Ich liebe die Sonnenuntergänge, die ihresgleichen suchen, so farbenprächtig und märchenhaft sind sie. Die tiefstehende Sonne am Nachmittag scheint selbst die hässlichsten Dinge in etwas magisch Schönes zu verwandeln und niemals sonst schmeckt mir der Tee so gut. 
Natürlich bringt der Herbst, wie seine Geschwister auch, Nachteile. Vernünftiges Lichts zeigt sich gefühlt nur für wenige Minuten am Tag, bevor die nächtliche Schwärze den Himmel wieder übernimmt, kalte Füße und Nasen sind schon fast normal, die Herbsterkältung überfällt seine Opfer vollkommen unerwartet und ungemütlicher Regen zeigt sich öfter als die Sonne.
Aber wie ich schon gesagt habe, bringt das jede Jahreszeit. Im Sommer wird man oft nicht schnell genug seine Kleidung los, so heiß ist es, jeden Morgen muss sich mit Sonnencreme eingerieben werden, damit man den Hautkrebs nicht mit roter Fahne herbeiwinkt, und man wird ständig von Wespen und ähnlichem belagert.  Im Winter durchnässt der nach der anfänglichen Freude überbleibende Schneematsch die Schuhe und Socken sobald man das Haus verlässt, und der Frühling macht das Ankleiden entsetzlich schwer, weil man nie weiß, was zu erwarten ist, sobald man aus der Tür geht. 
Aber was soll's, so ist das eben. Und man kann drüber klagen und schimpfen, und muss sich letztendlich doch arrangieren. Besser man tut es früher als später, finde ich. Die Macken akzeptieren, über sie hinweg sehen und sich vielmehr auf die schönen Dinge des Lebens konzentrieren. 

Was denkt ihr über den Herbst? Oder jegliche andere Jahreszeit? Habt ihr einen Favoriten oder seit ihr wie ich ein All-rounder? 

Liebst,



Dienstag, 4. November 2014

Textures and Surfaces












I search for the realness, 
the real feeling of a subject, 
all the texture around it... 
I always want to see 
the third dimension of something... 
I want to come alive with the object.

Andrew Wyeth

Habt ihr jemals genauer hingeguckt, wenn ihr am Meer entlang spaziert? Habt ihr die schiere Übermacht an interessanten Texturen und Oberflächen überhaupt bemerkt? 
Als ich letztens an der Ostsee war, habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, genau das zu tun.

Did you ever take a closer look when walking at the beach? Did you even notice the overwhelming amount of textures and surfaces?
When I was at the Baltic Sea I made it my job to do so. 


Dienstag, 28. Oktober 2014

What makes a person

"The Craftsman"

"The Mute"

"The Politician"

"The Witness"
Mal wieder etwas Künstlerisches. Darf ich vorstellen: Der Handwerker, Der Stumme, Der Politiker und Der Zeuge, eine Acrylportraitserie, die ich gegen Ende des letzten Monats gemalt habe.
Man gucke sich einfach mal an, durch welches Organ oder durch welches Körperteil sich bestimmte Menschen oder Berufe relativ gut zusammenfassen oder beschreiben lassen. Menschen auf nur einen einzigen Aspekt ihres Lebens zu beschränken, fällt einem dann aber doch schwieriger als man zunächst meint. So ist beim Zeugen doch zum Beispiel deutlich mehr, als nur das, was er sieht, in seiner Rolle von Relevanz. Auch Geräusche sind wichtig, doch sind die doch wohl beim Stummen oder Blinden ebenfalls von sehr großer Wichtigkeit.
Long story short: Menschen lassen sich nicht auf nur eine Sache beschränken, dazu müssen sie fast ins Groteske abstrahiert werden. Das, was wir alle vielleicht manchmal geneigt sind, zu tun. Aber ihr seht ja selbst, wie unmenschlich sie das macht.

Something artsy at last. May I introduce you to The Craftsman, The Mute, The Politician and The Witness, an acryl painting series I did at the end of September. 
Have you ever thought about which organ or body part describes or embodies a person best? To reduce people to only one thing is harder than it seems if you think about it. 
Take the Witness for example. He's much more than what he sees. What he might have heard can be of more importance than all he saw. But what about The Mute or maybe a blind person? Is sound even more important to them? 
Long story short: You cannot reduce people to one thing only. For that to happen you need to abstract them into the grotesque, making them barely human at all. So why is it that we are sometimes compelled to do that exactly? 



Sonntag, 19. Oktober 2014

A Game Of Shadows




shadows


i feel like a shadow.
nothing more than a bleak, distorted reflection
of what is
and i am not

Dienstag, 14. Oktober 2014

Attention to Details


Zu übersehen, dass ich mein Design komplett umgeschmissen habe, war wohl nicht besonders schwer zu bemerken. Was soll ich sagen? Ich konnte es nicht mehr sehen. Nur von meinem Header konnte ich mich dann doch nicht trennen. Was sagt ihr? Ich bin noch nicht ganz zufrieden, aber es ist schon eher so, wie ich es haben wollte.

You've probably seen that I changed my design. What can I say? I simply couldn't stand the past one anymore. It's not fully satisfying yet, and I kept my header for now, but it's more in the direction that I wanted it to go. Thoughts? 

Heute wollte ich mal wieder meinen Gedankenfrust loswerden. Es geht um Details, und zwar nicht nur im abgebildeten Sinne, sondern viel mehr im allgemeinen. Es gibt so viele Dinge, die man im Leben beachten muss.
Jetzt gerade setze ich mich zum Beispiel intensiv mit Studiengängen, Studienfinanzierung und allem, was man sonst so beachten muss, wenn man im Ausland studieren will, auseinander. Als "Studiererste" meiner Familie muss ich mir dabei auch die simpelsten Basics aneignen.
Schon allein die Studiengangwahl beschäftigt mich schwer. Ich will Fotografie machen - und am liebsten Kunst dazu. Komibinierte Studiengänge gibt es dazu nicht viele in Großbritannien und so muss ich mir eben auch Einfach-Studiengänge angucken. Fotografie und Kunst gibt es natürlich an fast jeder Uni und somit ist ein vollkommenes Überangebot vorhanden, durch das man sich erst einmal durchwühlen muss. Welche Unterrichtsinhalte sind mir am wichtigsten? Wie sieht das mit den Professoren aus? Überzeugen mich die Abschlussarbeiten vorheriger Studenten? Wie sind die Räumlichkeiten? Gibt es Stipendien? Ist die Stadt nahegelegen/wie komme ich in nähergelegene Städte? Und, und, und...
Gleichzeitig setze ich mich auch damit auseinander, wie ich das Jahr jetzt noch verbringe. Natürlich bastle ich fleißig an meinen Portfolios, aber auch die Teilnahme an Wettbewerben und das Aufnehmen von Praktika oder eben einem einfachen Nebenjob spielen eine Rolle. Und das, wo ich doch gerade erst 18 geworden bin und meine Interessen so richtig anfangen, sich heraus zu kristallisieren. Ganz klarer Nachteil von G8, wenn ihr mich fragt. Man wird im Prinzip dazu gezwungen, lebensweisende Entscheidungen zu treffen, wenn man gerade noch in der Hauptentwicklungszeit seines Leben steckt.
Okay, das ist dann jetzt genug Gejammere. Ich arbeite im Moment an etwas Größerem, deshalb bekommt ihr so wenig von mir mit. Das tut mir ganz ehrlich Leid. Ich versuche, wieder mehr zu schreiben.

Today's post is going to be somewhat of a thought collection dealing with details of our lifes. 
Take me for example. Right now I'm dealing with all that's connected with going to university. Finances, courses and everything else you have to consider when studying in another country, specifically the UK. And because I am the first person from my inner family to go to university I have to read through the simplest of things to understand them. 
Choosing a course is already hard enough. I want to study photography, best in combination with art, but those are hard to find as a combined course, which means I also have to look at both seperatedly. And you can probably guess that almost every university offers art or photography, which means there's an overwhelming amount of courses to choose from. So you have to ask yourself countless questions and research the answers to narrow them down. Which content is important to me? How good is the teaching staff? Am I convinced by previous students' final works? How about the facilities? Are there any scholarships? How do I get to the nearest city? And, and, and...
Simultaneously I have to figure out what to do with the rest of my gap year. Of course I'm working on my portfolios as much as I can, but also taking part in contests, doing an internship and maybe starting a mini-job and saving up some money are options to consider. 
One of the main disadvantages of G8 (a recent change in our school system from graduation in 12 instead of 13 years of school) is having to make life-changing decisions at a time when you're still finding your place in the world, if you ask me. 
Okay, that's enough for now. I'm currently working on something big, which is why I'm not posting as much, which I'm truly sorry for. I hope to write more again in the future. 

Bis dahin, 
Küsschen,
Until then,
Kisses,



Samstag, 27. September 2014

Sonntag, 10. August 2014

We're a future generation





We're a future generation. We're hope, we're destruction, we're new. 

 She's back. Make-Up and photos by me. Model is my lovely friend Ann-Marlen, who you might remember from this old shooting



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