Donnerstag, 13. November 2014

Footprints on the sands of time



Lifes of great men all remind us, we can make our lifes sublime, 
and, departing, leave behind us, footprints on the sands of time.

Henry Wadsworth Longfellow

Samstag, 8. November 2014

The November Days






These are the November Days 

birds pass the sky to seek warmth
leaving behind a kindom of cold

trees lay down their crowned heads
drifting to dreams of never-ending hope

grey clouds gather and bed the earth
in layers of feathery mist

the world stills frozen in moment
up on the edge lingers winter
soon to come and take us by storm 

03/11/2014

Ich muss ganz ehrlich gestehen, ich bin keine dieser Personen, die sich einer Jahreszeit vollends verschreibt. Ihr kennt das doch sicherlich auch: "Sommer ist meine Lieblingsjahreszeit und ich hasse Winter", "Ne Winter ist viel toller, da hab' ich Geburtstag", oder ähnliche Sprüche habe ich in meinem Leben schon oft gehört. 
Ich bin zwar im Sommer geboren und liebe die Sonne, die Blumen und den Duft von Sommerschauern, aber genauso verhält es sich beim Herbst. Sobald dieser anfängt, lebe ich für bunte Blätter, Kastanien, Duftkerzen, Handschuhe, Schals und das Gefühl von Hitze auf meinem kalten Gesicht, wenn ich nach einem Spaziergang das Haus betrete. Ich liebe die Sonnenuntergänge, die ihresgleichen suchen, so farbenprächtig und märchenhaft sind sie. Die tiefstehende Sonne am Nachmittag scheint selbst die hässlichsten Dinge in etwas magisch Schönes zu verwandeln und niemals sonst schmeckt mir der Tee so gut. 
Natürlich bringt der Herbst, wie seine Geschwister auch, Nachteile. Vernünftiges Lichts zeigt sich gefühlt nur für wenige Minuten am Tag, bevor die nächtliche Schwärze den Himmel wieder übernimmt, kalte Füße und Nasen sind schon fast normal, die Herbsterkältung überfällt seine Opfer vollkommen unerwartet und ungemütlicher Regen zeigt sich öfter als die Sonne.
Aber wie ich schon gesagt habe, bringt das jede Jahreszeit. Im Sommer wird man oft nicht schnell genug seine Kleidung los, so heiß ist es, jeden Morgen muss sich mit Sonnencreme eingerieben werden, damit man den Hautkrebs nicht mit roter Fahne herbeiwinkt, und man wird ständig von Wespen und ähnlichem belagert.  Im Winter durchnässt der nach der anfänglichen Freude überbleibende Schneematsch die Schuhe und Socken sobald man das Haus verlässt, und der Frühling macht das Ankleiden entsetzlich schwer, weil man nie weiß, was zu erwarten ist, sobald man aus der Tür geht. 
Aber was soll's, so ist das eben. Und man kann drüber klagen und schimpfen, und muss sich letztendlich doch arrangieren. Besser man tut es früher als später, finde ich. Die Macken akzeptieren, über sie hinweg sehen und sich vielmehr auf die schönen Dinge des Lebens konzentrieren. 

Was denkt ihr über den Herbst? Oder jegliche andere Jahreszeit? Habt ihr einen Favoriten oder seit ihr wie ich ein All-rounder? 

Liebst,



Dienstag, 4. November 2014

Textures and Surfaces












I search for the realness, 
the real feeling of a subject, 
all the texture around it... 
I always want to see 
the third dimension of something... 
I want to come alive with the object.

Andrew Wyeth

Habt ihr jemals genauer hingeguckt, wenn ihr am Meer entlang spaziert? Habt ihr die schiere Übermacht an interessanten Texturen und Oberflächen überhaupt bemerkt? 
Als ich letztens an der Ostsee war, habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, genau das zu tun.

Did you ever take a closer look when walking at the beach? Did you even notice the overwhelming amount of textures and surfaces?
When I was at the Baltic Sea I made it my job to do so. 


Dienstag, 28. Oktober 2014

What makes a person

"The Craftsman"

"The Mute"

"The Politician"

"The Witness"
Mal wieder etwas Künstlerisches. Darf ich vorstellen: Der Handwerker, Der Stumme, Der Politiker und Der Zeuge, eine Acrylportraitserie, die ich gegen Ende des letzten Monats gemalt habe.
Man gucke sich einfach mal an, durch welches Organ oder durch welches Körperteil sich bestimmte Menschen oder Berufe relativ gut zusammenfassen oder beschreiben lassen. Menschen auf nur einen einzigen Aspekt ihres Lebens zu beschränken, fällt einem dann aber doch schwieriger als man zunächst meint. So ist beim Zeugen doch zum Beispiel deutlich mehr, als nur das, was er sieht, in seiner Rolle von Relevanz. Auch Geräusche sind wichtig, doch sind die doch wohl beim Stummen oder Blinden ebenfalls von sehr großer Wichtigkeit.
Long story short: Menschen lassen sich nicht auf nur eine Sache beschränken, dazu müssen sie fast ins Groteske abstrahiert werden. Das, was wir alle vielleicht manchmal geneigt sind, zu tun. Aber ihr seht ja selbst, wie unmenschlich sie das macht.

Something artsy at last. May I introduce you to The Craftsman, The Mute, The Politician and The Witness, an acryl painting series I did at the end of September. 
Have you ever thought about which organ or body part describes or embodies a person best? To reduce people to only one thing is harder than it seems if you think about it. 
Take the Witness for example. He's much more than what he sees. What he might have heard can be of more importance than all he saw. But what about The Mute or maybe a blind person? Is sound even more important to them? 
Long story short: You cannot reduce people to one thing only. For that to happen you need to abstract them into the grotesque, making them barely human at all. So why is it that we are sometimes compelled to do that exactly? 



Sonntag, 19. Oktober 2014

A Game Of Shadows




shadows


i feel like a shadow.
nothing more than a bleak, distorted reflection
of what is
and i am not

Dienstag, 14. Oktober 2014

Attention to Details


Zu übersehen, dass ich mein Design komplett umgeschmissen habe, war wohl nicht besonders schwer zu bemerken. Was soll ich sagen? Ich konnte es nicht mehr sehen. Nur von meinem Header konnte ich mich dann doch nicht trennen. Was sagt ihr? Ich bin noch nicht ganz zufrieden, aber es ist schon eher so, wie ich es haben wollte.

You've probably seen that I changed my design. What can I say? I simply couldn't stand the past one anymore. It's not fully satisfying yet, and I kept my header for now, but it's more in the direction that I wanted it to go. Thoughts? 

Heute wollte ich mal wieder meinen Gedankenfrust loswerden. Es geht um Details, und zwar nicht nur im abgebildeten Sinne, sondern viel mehr im allgemeinen. Es gibt so viele Dinge, die man im Leben beachten muss.
Jetzt gerade setze ich mich zum Beispiel intensiv mit Studiengängen, Studienfinanzierung und allem, was man sonst so beachten muss, wenn man im Ausland studieren will, auseinander. Als "Studiererste" meiner Familie muss ich mir dabei auch die simpelsten Basics aneignen.
Schon allein die Studiengangwahl beschäftigt mich schwer. Ich will Fotografie machen - und am liebsten Kunst dazu. Komibinierte Studiengänge gibt es dazu nicht viele in Großbritannien und so muss ich mir eben auch Einfach-Studiengänge angucken. Fotografie und Kunst gibt es natürlich an fast jeder Uni und somit ist ein vollkommenes Überangebot vorhanden, durch das man sich erst einmal durchwühlen muss. Welche Unterrichtsinhalte sind mir am wichtigsten? Wie sieht das mit den Professoren aus? Überzeugen mich die Abschlussarbeiten vorheriger Studenten? Wie sind die Räumlichkeiten? Gibt es Stipendien? Ist die Stadt nahegelegen/wie komme ich in nähergelegene Städte? Und, und, und...
Gleichzeitig setze ich mich auch damit auseinander, wie ich das Jahr jetzt noch verbringe. Natürlich bastle ich fleißig an meinen Portfolios, aber auch die Teilnahme an Wettbewerben und das Aufnehmen von Praktika oder eben einem einfachen Nebenjob spielen eine Rolle. Und das, wo ich doch gerade erst 18 geworden bin und meine Interessen so richtig anfangen, sich heraus zu kristallisieren. Ganz klarer Nachteil von G8, wenn ihr mich fragt. Man wird im Prinzip dazu gezwungen, lebensweisende Entscheidungen zu treffen, wenn man gerade noch in der Hauptentwicklungszeit seines Leben steckt.
Okay, das ist dann jetzt genug Gejammere. Ich arbeite im Moment an etwas Größerem, deshalb bekommt ihr so wenig von mir mit. Das tut mir ganz ehrlich Leid. Ich versuche, wieder mehr zu schreiben.

Today's post is going to be somewhat of a thought collection dealing with details of our lifes. 
Take me for example. Right now I'm dealing with all that's connected with going to university. Finances, courses and everything else you have to consider when studying in another country, specifically the UK. And because I am the first person from my inner family to go to university I have to read through the simplest of things to understand them. 
Choosing a course is already hard enough. I want to study photography, best in combination with art, but those are hard to find as a combined course, which means I also have to look at both seperatedly. And you can probably guess that almost every university offers art or photography, which means there's an overwhelming amount of courses to choose from. So you have to ask yourself countless questions and research the answers to narrow them down. Which content is important to me? How good is the teaching staff? Am I convinced by previous students' final works? How about the facilities? Are there any scholarships? How do I get to the nearest city? And, and, and...
Simultaneously I have to figure out what to do with the rest of my gap year. Of course I'm working on my portfolios as much as I can, but also taking part in contests, doing an internship and maybe starting a mini-job and saving up some money are options to consider. 
One of the main disadvantages of G8 (a recent change in our school system from graduation in 12 instead of 13 years of school) is having to make life-changing decisions at a time when you're still finding your place in the world, if you ask me. 
Okay, that's enough for now. I'm currently working on something big, which is why I'm not posting as much, which I'm truly sorry for. I hope to write more again in the future. 

Bis dahin, 
Küsschen,
Until then,
Kisses,



Samstag, 27. September 2014

Sonntag, 10. August 2014

We're a future generation





We're a future generation. We're hope, we're destruction, we're new. 

 She's back. Make-Up and photos by me. Model is my lovely friend Ann-Marlen, who you might remember from this old shooting



Montag, 23. Juni 2014

50f: Vulnerable - Monsters and Phantoms



 Monster und Phantome sind real. Sie leben in uns und manchmal, manchmal gewinnen sie.
- Unbekannt 


Samstag, 7. Juni 2014

Animal Colour Palette


Ich entschuldige mich für meine Abwesenheit.
Nach dem ganzen Abistress kam mir auch das Bloggen eher wie eine Verpflichtung vor, und davon hatte ich erst einmal genug. Aber ich habe mich wieder berappelt und präsentiere heute mal wieder Fotos aus einem Zoo. Diesmal: Der Zoo in Duisburg.
Ich liebe Zoos. Vor allem die, die Zuschauer recht nah ranlassen. Außerdem konnte ich endlich mein 70-300mm Objektiv so richtig benutzen, das seit Weihnachten in meiner Kameratasche auf seinen Einsatz wartet.
Erst im Nachhinein haben mich die Farben umgehauen, die die Natur benutzt um all ihre Kreationen einzufärben. Guckt sie euch doch an! Sind sie nicht wunderschön? Angeguckt habe ich sie und ließ sie meine Inspiration sein, um die heutigen Fotos auf einen etwas andere Art und Weise anzuordnen.

I apologize for my absence lately, but having survived the stress of going through my final exams I felt like blogging had become yet another obligation and decided not to post something for a while. But now I'm back and present you another set of zoo photos. This time they were taken in the Zoo Duisburg. 
As you might have noticed, I love zoos and will never be tired of visiting one. Doing so I also got the chance to try out my 70-300mm lens, which I haven't gotten around using since I got it for Christmas. 
What fascinated me afterwards was the range of colours, which nature uses to paint its creations. Look at them! I mean, isn't it simply amazing? That's what I did and it inspired me to arrange today's photos slightly different from my other zoo photos.  



















Mich haut diese Farbenpracht manchmal schier um, genau wie die Kreativität und Unterschiedlichkeit, die in all den Lebewesen, Pflanzen, Mineralien und allem, was unsere Welt ausmacht, zu finden ist. 

Personally, I've never gotten over the beauty, creativity and diversity of nature and am often amazed by it. 

Küsschen,
Kisses,






);